Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen – EKD-Materialheft für Reminiszere
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ruft alle Kirchengemeinden auch in diesem Jahr dazu auf, am zweiten Sonntag der Passionszeit (Reminiszere, 25. Februar) für bedrängte und verfolgte Christen zu beten. Vor allem die Situation in Ägypten soll im Mittelpunkt stehen. Ein Material-Heft der EKD informiert über die Lage der Christen im Land am Nil und bietet einen Einblick, wie sie in ihrem Alltag und ihrer Arbeit Zeichen der Hoffnung setzen. Zudem gibt es Texte für Gottesdienst und Liturgie. Seit dem Jahr 2010 ruft die EKD am Sonntag Reminiszere Kirchen und Gemeinden auf, in Gottesdiensten und Gebeten in besonderer Weise auf die Leidenserfahrungen von Christen in anderen Ländern aufmerksam zu machen.
Zur Lage der Christinnen und Christen weltweit hat die EKD mit der Deutschen Bischofskonferenz einen „Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit“ veröffentlicht (Informationen dazu unter www.dbk.de und www.ekd.de). Danach ist Religionsfreiheit immer stärker gefährdet. Besondere Sorge macht den beiden großen Kirchen der Exodus der Christinnen und Christen aus dem Nahen Osten.
Der Sonntag Reminiszere verdankt seinen Namen dem sechsten Vers des Psalms 25: „Gedenke (lateinisch: Reminiscere), Herr, an deine Barmherzigkeit“.
Weitere Informationen im Internet: www.ekd.de
Foto: epd-bild / Agata Skowronek
12.02.2018